Hilfestellungen dort anbieten,
wo man sie wirklich braucht,
unmittelbar vor Ort.
Ein mobiles Manual erkennt über einen Scan, um welches Gerät es sich handelt und stellt gleich die richtigen Informationen zur Nutzung oder Wartung bereit.
Dazu braucht es keine KI. Das geht auch mit ganz gewöhnlichen QR-Codes, die man selbst erstellen und an den Geräten anbringen kann.
Meist ist es möglich, die Stellen, die besonders tricky sind, jeweils mit eigenen Codes versehen, die das Handbuch gleich auf der richtigen Seite aufschlagen. Dies geht mit jedem Handbuch im klassischen PDF-Format.
Wer seine Daten in einem standardorientierten Format pflegt, etwa im DITA-Format für technische Dokumention, kann weitgehend automatisiert umfassende Tutorials umsetzen, mit detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Videounterstützung. So kann der Aufwand für persönliche Supportleistungen deutlich reduziert werden.
QR ist das Kürzel für ‹Quick Response›, also ‹schnelle Reaktion›. Es handelt sich um binäre Codes aus schwarzen und weißen Quadraten, die man sehr einfach selbst erstellen und vielseitig einsetzen kann: zum Öffnen einer Website im Browser, zum Laden eines PDF-Dokuments, zum Abspielen einer Audiodatei, zum Anzeigen von Bildern oder Texten, zum Öffnen eines Twitter-Profils und vieles andere mehr.
Es handelt sich um ein unglaublich robustes Format, das auch noch funktioniert, wenn der Code teilweise beschädigt ist.
DITA, die Darwin Information Typing Architecture, ist ein Format zur Entwicklung und Bereitstellung modular aufgebauter Dokumentationen. Es handelt sich um ein modulares Verfahren. Die Inhalte werden mosaikartig, d.h. in möglichst kleinen Einheiten erstellt, die sich dann mehrfach wiederverwenden lassen: zu großen Handbüchern, kleinen Tutorials, praktischen Toolboxes und beliebig anderen Formaten.